Christusgemeinde Hesepe

Die Christuskirche in Hesepe - Sögeln - Rieste ist eine noch recht junge Kirche, sie wurde 1965 eingeweiht und 1962 gegründet. Viele Geflüchtete fanden nach dem 2. Weltkrieg in Hesepe und der Umgebung ein neues Zuhause und es wurde in Hesepe im Siedlungsgebiet eine moderne Kirche im Stil der Zeit gebaut.

Die Landesaufnahmestelle für Geflüchtete aus der ganzen Welt befindet sich in Hesepe, in unmittelbarer Nähe der Kirche. Die Menschen aus unterschiedlichen Nationen prägen das Bild in Hesepe und auch in den Gottesdiensten. Pastorin Wolters empfindet Situationen in den Gottesdiensten vergleichbar mit dem Pfingstwunder in der Apostelgeschichte.

Das Holzkreuz im Altarraum stammt aus dem Firstbalken des Bauernhofes Wiebold aus Rieste. Der Hof brannte 1965 ab, doch der Bildhauer Konrad schnitzte aus dem restlichen Balken das Altarkreuz.

Im großen Mosaikfenster der Kirche ist Jesus als Segnender zu erkennen, Gottesdienstbesucher und Besucherinnen werden sozusagen beim Hinausgehen aus der Kirche von Jesus gesegnet.

Die Christuskirche ist in Kooperation mit Kirche unterwegs auch mit Andachten und Gottesdiensten auf dem Campingplatz am Alfsee vertreten. Auf dem Weg nach Rieste kommt man an der Emmaus-Kapelle vorbei, die auch zu Kirchengemeinde Hesepe gehört. Sie wurde 1913 eingeweiht. In der Riester Jugendstil-Kapelle und in Hesepe finden abwechselnd Gottesdienste statt. 

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